Hallo meine Zuckersoldaten,
nun hat die Reihe endlich ihren Abschluss gefunden und ich bin schon sehr gespannt, ob ihr mir zustimmt mit dem, was ich jetzt schreiben werde. Leider kann man für die Rezension des Abschlussbandes Spoiler nicht so wirklich verhindern!
Informationen
Titel: Sugar*Soldier Band 10
Mangaka: Mayu Sakai
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Romance, Shoujo
Verlag: Tokyopop
Anzahl der Bände: 10
Kapitel: 44-47
Preis: 6,50€
Cover
Das Cover ist wirklich super schön und passt herrlich zum Wetter. *.*
Ich liebe die Blumenkrone und auch einfach die Umarmung der beiden.
Finalwürdig.
Story
Nach all den Jahren trifft Shun seine leibliche Mutter wieder und will sich ihre Entschuldigungen für damals nicht anhören, da er schon vieles wegen ihr durchmachen musste. Makoto hingegen überredet ihn noch ein Gespräch mit ihr zu führen, was dazu führt, dass die beiden erfahren, dass seine Mutter nicht mehr lange leben wird und es nun an ihm liegt, ob er mit ihr Kontakt haben will oder nicht. Shun muss sich schnell entscheiden.
Charaktere
Makoto: Makoto kennt Shun am besten und versucht eine gute Freundin für ihn zu sein. Obwohl sie die Geschichte aus der Vergangenheit kennt, möchte sie, dass Shun sich wenigstens anhört, was seine Mutter ihm zu sagen hat. Makoto weiß nur eines: Sie wird Shun lieben, egal wie er sich entscheidet.
Shun: Für ihn ist es ein Schock, dass seine Mutter wieder da ist und dass er sich nun mit der Vergangenheit auseinandersetzen muss. Er würde am liebsten den Kontakt zu ihr abbrechen und ihren Entschuldigungen entkommen, aber Makoto hat einen positiven Einfluss auf ihn. Er ist sehr froh, dass er sie hat.
Fazit
Erst einmal muss ich sagen, dass ich diese Muttergeschichte etwas weithergeholt finde. Man könnte auch ruhig stehen lassen, dass Shun eine schlimme Vergangenheit hatte und dass nicht immer alles durch Unfälle oder Krankheiten begründet und verziehen werden muss bzw. kann. Natürlich war das Thema ,,Mutter" in Bezug auf Shun interessant, wurde aber irgendwie nicht gut umgesetzt. Ich finde auch, dass Makoto in den Hintergrund gerückt ist seit Band 9 und es mehr um Shun ging als um sie. Auch das Anfangsproblem aus Band 1 wurde nicht wirklich mehr aufgegriffen, obwohl ich es schön gefunden hätte, wenn es noch Abschlussworte gegeben hätte wie: ,,Makoto war schon immer süß und selbstbewusst. Sie musste es nur erkennen." oder so. Auch die Romantik blieb gerade im letzten Band auf dem Tiefstand, was ich persönlich sehr schade fand.
Leider gibt es keinen wirklich Epilog, obwohl ich mir so einen wie bei ,,Rockin' Heavin" gewünscht hätte.
Ich gebe ,,Sugar*Soldier" 3 von 5 Sternen.
Bis zum nächsten Mal und viel Spaß mit ,,Sugar*Soldier".
Eure Chi
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