Samstag, 12. Juli 2014

Tintentod- Cornelia Funke

Hallo an alle Lesebegeisterte,

heute möchte ich euch den letzten Band der Tintentriologie vorstellen und anschließend bewerten.
Der finale Band ,,Tintentod" von Cornelia Funke wurde 2007 beim Cecilie-Dressler-Verlag veröffentlicht und zählt zu den Fantasy-Jugendromanen. Das Buch umfasst 759 Seiten und zitiert am Anfang eines jeden Kapitels Zeilen aus berühmten Werken.

Klappentext
Cover von ,,Tintentod" von Cornelia Funke

,, >>Meggie<<, sagte Fenoglio leise,
>> wir beide wissen, dass dein Vater
nicht wegen meiner Lieder der
Eichelhäher ist. Dein Vater ist wie der Schwarze Prinz - er fühlt mit den
Schwachen. Das habe
nicht ich ihm ins Herz geschrieben,
das war schon immer dort. Vielleicht
hast du recht. Vielleicht ändert diese Geschichte ihn, aber er verändert auch die Geschichte.<< "

Inhalt

Nachdem Staubfinger gestorben ist, versuchen
Rückseite
Mo, Farid und Meggie alles daran ihn wieder
lebend aus dem Reich der Toten zurückzuholen.
Doch währenddessen muss Mo sich beweisen und die Schreckensherrschaft in der Tintenwelt beenden.
Er wird zum Eichelhäher und hilft den Armen, genauso wie Robin Hood.
Inzwischen hat Elinor sich in der Tintenwelt eingelebt, doch Resa scheint wieder in die normale Welt zu wollen
und Meggie verliebt sich in einen anderen.
Die Frage, ob die Familie in der Tintenwelt bleibt oder in die reale Welt zurückkehrt steht in den Sternen, da jeder seinen eigenen Standpunkt hat, doch dann ist Resa plötzlich schwanger.

Personen

Meggie: Sie wird einigermaßen erwachsen, handelt jedoch trotzdem oft unvernünftig. Obwohl sie mit Farid zusammen ist, hat sie bald nur Augen für Doria.

Mo: Mo wird zu Eichelhäher, einem unbekannten Helfer des Volkes, der die Schwachen unterstützt. Der ,,Robin Hood" der Tintenwelt denkt gar nicht mehr daran diese Welt zu verlassen, besonders, da es noch einiges zu erledigen gibt.

Resa: Sie ist schwanger und möchte in die reale Welt zurück. Resa fängt an an Mo zu zweifeln und handelt in der Not etwas unbedacht.

Farid: Er ist tief bestürtzt über Staubfingers Tod und gibt sich dafür die Schuld. Farid liebt Meggie und trainiert weiterhin mit dem Feuer.

Doria: Er ist ein Räuber und der jüngere Bruder des Starken Mannes. Er hat eine Narbe auf der Stirn, die ihn auszeichnet und zieht Meggies Blick auf sich.

Natternkopf: Der Herrscher der Tintenwelt ist äußerst böse und terrorisiert die Welt mit seiner Macht. Er besitzt ein Buch, das von Mo gebunden worden ist, das töten kann.

Schreibstil

Es ist so wie in den vorherigen Büchern es auch war. Es wird zwar von dem auktorialen Erzähler berichtet, jedoch verfolgt dieser Meggies Weg durch die Tintenwelt, ebenso wie wie Mo´s.
Schön finde ich, dass auch Gedanken von Meggies Bruder am Ende gezeigt werden.

Fazit

Ich bin ein wenig enttäuscht. Das Buch ist wenig packend und für mich zu langatmig, sodass ich gefühlte 10 Jahre gebraucht habe, um es zu Ende zu lesen. Viele Passagen erschienen mir als Lückenfüller und unwichtig. An sich ist das Hauptproblem in dem Buch interessant, aber wenig spektakulär umgesetzt. Als Auftakt zum Finale habe ich weitaus mehr erwartet und wurde bitter enttäuscht. Es kann sein, dass ich allmählich zu alt für das Buch geworden bin und daher das Interesse über die Jahre verloren habe, trotzdem wird es den Ansprüchen kaum gerecht.
Das Ende ist ebenfalls okay, aber nicht vollständig zufriedenstellend.

Ich gebe ,,Tintentod" 2,5 von 5 Sternen.

Bis zum nächsten Mal und viel Spaß mit dem Finale der Tintentriologie.
Eure Chi

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