Heute möchte ich euch den Shounen ,,Detektiv Conan" Band 1 von Gosho Aoyama vorstellen und anschließend bewerten.
Cover von ,,Detektiv Conan" Band 1 |
Titel: Detektiv Conan (orig. Meitantei
Conan Band 1
Mangaka: Gosho Aoyama
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Krimi, Mystery, Shounen
Anzahl der Bände: momentan 82
Verlag: EMA
Kapitel: Fall 1-9
Preis: früher 5,00€, jetzt 6,50€
Cover
Rückseite des Mangas |
Ein würdiges erstes Cover für die epische Conan-Reihe.
Story
Klappentext: ,,Der sechzehnjährige Oberschüler Shinichi Kudo ist ein großer Sherlock Holmes Fan und gefürchteter Verbrecher-Jäger. Als er auf einer heißen Spur überwältigt wird und ein mysteriöses Gift verabreicht bekommt, verwandelt er sich plötzlich... in ein Kind zurück!? Doch unter dem Namen Conan Edogawa lautet seine Mission jetzt: ,,Der Kampf gegen das Böse und das Erlangen alter Größe"."
Charaktere
Shinichi Kudo ist ein Oberschülerdetektiv und ein ziemlicher Sherlock-Holmes-Freak.
Er ist eingebildet, aber ziemlich genial. Sehr intelligent und kann gut schlussfolgern. Er ist leicht übergeschnappt, wenn über ihn in den Medien geredet wird und seine Neugierde führt in ein ziemlich schlimmes Dilemma. Als Conan muss er erst wieder lernen, dass er jetzt ein Kind ist. Trotzdem bleibt sein Verstand derselbe und auch seine Fußballfähigkeiten sind ihm geblieben.
Kudos Sandkastenfreundin Ran Mori ist die Karatemeisterin der Schule und wendet diese Fähigkeiten auch gegen Shinichi an. Sie ist sauer, dass ihr Vater keinen Job bekommt, vorallem durch Shinichi.
Man bemerkt, dass Ran Shinichi mag, aber es hasst, wenn er eingebildet wird.
Professor Agasa wird zu Conans größtem Helfer. Er erfindet Dinge, die anfangs nicht funktionieren und kümmert sich um das Wohlbefinden von Shinichi bzw. Conan.
Kogoro Mori ist Rans Vater und ein ziemlich lausiger Detektiv, der lieber in Unterhosen Bier trinkt und Konzerte seines Idols Yoko Okino schaut.
Mori mangelt es an Kombinationsfähigkeit, da kommt Conan ihm wie gerufen.
Kommissar Megure und Yoko Okino kommen in diesem Band ebenfalls vor. Viel wird von ihnen nicht preisgegeben.
Zeichenstil
Sein Zeichenstil ist sehr individuell. Auf einer Seite sind die Charaktere einfach gezeichnet und einfach getuscht, auf der anderen Seite gibt es viele dynamische Szenen und viele verschiedene Blickwinkel. Es wird sich sehr viel Mühe bei dem Hintergrund gegeben und die Authenzität der Fälle. Aoyamas Einfachheit ist jedoch in Wirklichkeit sehr schwer kopierbar und kompliziert durchdacht.
Fazit
Conan ist wirklich eine epische Geschichte mit genialen Charakteren und tollen Fällen zum miträtseln. Beim Manga gibt es zum Teil zu viele Sprechblasen in einem Panel, aber anders lässt sich die lange Schlussfolgerung nicht verfassen.
Die Frage um die Männer in Schwarz hält noch seeeeehr lange die Spannung und ich wünsche mir langsam nach 82 Bänden ein angepeiltes Finale.
Bis zum nächsten Mal und viel Spaß mit ,,Detektiv Conan".
Eure Chi
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