Dienstag, 25. Februar 2014

Hell Girl Band 1- Miyuki Eto

Hallo an alle, die es etwas gruseliger mögen!

Heute möchte ich euch den Shoujo ,,Hell Girl" Band 1 von Miyuki Eto vorstellen und anschließend bewerten.


Cover von ,,Hell Girl" Band 1
Informationen

Titel: Hell Girl (orig. The Jigoku
          Shoujo Project) Band 1
Mangaka: Miyuki Eto
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Mystery, Horror, Romance,
            Shoujo, Fantasy
Verlag: Tokyopop
Anzahl der Bände: 9
Kapitel:  1- Aus tiefster Dunkelheit
              2- Süße Falle
              3- Der gefallene Star
              4- Ungehörte Schreie
Rückseite des Mangas
              5- Gefährliche Nachhilfe
Preis: 6,50€

Cover

Das Cover ist sehr mysteriös und zeigt Ai Enma, das Hell Girl mit einer komischen Aura. Die Blumen sind auch sehr schön. Die Illustration ist sehr ausdrucksstark.

Story

Klappentext: ,,Wer sich um Mitternacht auf der Hell-Website einloggt und den Namen seines ärgsten Feindes eingibt, schließt einen Pakt mit dem Hell-Girl. Und damit ist nicht nur das Opfer, sondern auch sein Auftraggeber zu ewigen Höllenqualen verdammt!

Im Auftrag der User ihrer Website schickt Ai Enma ihre Opfer in die Hölle! Und müssen nicht nur die Schulkameradin, die eine Mitschülerin quält, und der Konditor, der seinen Lehrling betrügt, sondern auch die Schauspielerin, die ihre Konkurrentin aussticht, und viele mehr auf ewig in der Hölle schmoren!"

Am besten hat mir in Band 1 die Geschichte ,,Gefährliche Nachhilfe" gefallen, da sie mir als realistischste erschien.

Charaktere

Ai Enma ist eine mysteriöse Schülerin und in Wahrheit das Hell-Girl. Sie klärt die Auftraggeber über den Deal auf und hinterlässt ihnen ein Zeichen, wenn sie den Deal eingegangen sind. Sie ist ruhig und sagt oft Sätze wie: ,,Was hälst du davon zu sterben?" oder ,,Wer jemand anderen verflucht, gräbt sich sein eigenes Grab...".
Das Hell-Girl hat Gehilfen.
Ichimoku Ren, der ein Auge auf dem Kopf hat, ist Ais erster Helfer. Mit dem Auge kann er die Gedanken der Personen lesen. Seine wirkliche Gestalt ist ein Katana.
Der zweite Helfer ist Hone Onna, die sexy Knochenfrau. Sie ist ein Yokai und verführt die Opfer bevor sie sie in den Abgrund der Hölle stürzt.
Ais letzter Helfer ist Wanyudo. Ein glatzköpfiger Mann, der sich in eine fliegende Kutsche mit brennenden Dämonenrädern verwandeln kann. Er ist Ais Transportmittel.
Die Charktere aus den Kurzgeschichten sind recht ähnlich. Ein Guter, ein Böser. Eifersüchtig, bitterböse und gutherzig.

Zeichenstil

Der Zeichenstil ist sehr außergewöhnlich und habe ich so noch nie gesehen. Die Gesichter der meisten Charaktere wirken etwas aufgedunsen, aber das ist okay. Ai Enma ist immer sehr schön inszeniert. Auch die Höllenszenen wurden mit sehr viel Detailliebe bearbeitet.

Fazit

Hell Girl ist etwas für zwischendurch. Es macht Spaß die verschiedenen Probleme zu lesen, jedoch denke ich, dass man viele auch ohne das Hell-Girl lösen könnte. Ich würde persönlich nicht meine Seele an die Hölle verkaufen nur, damit z.B. ein Tierhasser in die Hölle kommt. Das kann man sicher auch anders lösen. Generell werden in dem Manga viele negative Themen aufgegriffen: Mobbing, Betrug, Hinterhalt, Schändung, Schädigung, Hass, Eifersucht und vieles mehr. Trotzdem denke ich, dass es unrealistisch oder falsch ist, dass man jedes Mal nur Suizid oder das Hell-Girl als Lösung sieht, anstatt einfach die Polizei zu informieren, die Freunde oder Schule zu wechseln.
An sich ist der Manga schön inszeniert und mit vielen fantasievollen Momenten gestaltet. Ai Enma gefällt mir als Charakter sehr gut. Ebenfalls ihre Gehilfen. Schade nur, dass die Personen aus den Kurzgeschichten so ähnliche Persönlichkeiten haben.
Den ersten Band empfehle ich weiter.

Bis zum nächsten Mal und viel Spaß mit ,,Hell Girl".

Eure Chi

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